3D Druck aus PEEK, Polyamid, Polycarbonat, TPU, CPE, PLA oder ABS
Und so bieten wir, je nach gewünschtem Werkstoff-Typ, 3D Drucke auf zwei verschiedenen Druckern an. Das eine Gerät druckt Ihr gewünschtes Teil aus PEEK, das andere bietet eine Bandbreite aus Polycarbonat, Polyamid, ABS, CPE, TPU, oder PLA an. Es ist also wichtig im Vorfeld abzuklären für welchen Zweck das gewünschte Teil verwendet werden soll.
Oftmals wünschen unsere KundInnen sehr komplexe Einzelteile, die es sich empfiehlt im 3D Druckverfahren zu produzieren. Als Basis für den 3D Druck benötigen wir jedenfalls Ihre step-Datei. Von da an kanns losgehen – in einem überschaubaren Zeitfenster haben Sie Ihr gewünschtes Element bei sich.
3D Druck ist unkompliziert, effizient und ressourcenschonend
Wie immer bedarf es eines Abwägens von Optionen, Kosten und Timings. Dem 3D Druck gehen viele Vorteile voraus, aber natürlich auch ein paar Einschränkungen. In erster Linie sollte man wissen, dass wir 3D Drucke im Filament-Verfahren mit den Hochleistungskunststoffen PEEK, Polyamid, Polycarbonat, TPU, CPE, PLA oder ABS anbieten. Die gewünschten Druckergebnisse werden dann erzeugt, sobald wir Ihre Druckdatei (step) vorliegen haben.
Das Feine an diesem Verfahren ist, dass, sobald alles eingestellt worden ist, keine große Manpower benötigt wird. Zudem wird nur soviel Material verwendet, wie das Werk auch tatsächlich benötigt. Es wird nichts weggeschnitten, -gefräst oder -gedreht. Somit kann man als weitere Vorteile „kostensparend“ und „ressourcenschonend“ anführen.
Werkstoffe- PEEK
- Polyamid
- Polycarbonat
- TPU
- CPE
- PLA
- ABS
Vorteile von 3D Drucken
Komplexe Elemente
Für komplexe Teile benötigt man diverse Arbeitsvorgänge, denen auch oft verschiedene Trocken- und Lagerzeiten voraus gehen. Im 3D Druck werden die zahlreichen Arbeitsschritte in einem einzelnen Verfahren vereint und quasi im Non-Stop-Alleingang erledigt.Prototypen
Wenn Neues entsteht muss viel getüftelt und experimentiert werden. Da ist man froh, wenn das eine oder andere Teil kostengünstig und relativ schnell produziert wird. Konkreter praxisnaher Test des Musters sollte vorher gecheckt werden (Stichwort: Material und dessen Eigenschaften).Ersatzteile
Gar nicht so selten benötigt man ein Einzelstück, weil ein Teil einer Maschine kaputt gegangen ist. Mittels 3D Druck kann dieses unkompliziert produziert werden. Es kann auch als Übergangslösung verwendet werden, bis das richtige Teil im richtigen Werkstoff wieder verfügbar ist.Kostengünstig
In der Kostenkalkulation fällt 3D Druck meistens günstiger aus, als die manuelle Produktion – zumindest in Bezug auf Einzelstücke. Bei größeren Mengen ändert sich dies naturgemäß. Gerne rechnen wir die Optionen durch, damit Sie eine kostenreale Entscheidung treffen können.Ressourcenschonend
Im 3D Drucker wird genau das gedruckt, das man in den Auftrag gegeben hat. Das fertige Produkt wird also 1:1 produziert. Somit druckt der 3D Drucker maximal effizient und verbraucht nur das Material, das er auch benötigt. 100 Punkte für den Ressourcenchampion!Geringer Arbeitsaufwand
Wer hier der Arbeiter ist, ist klar. 3D Druck ist ein automatisierter Vorgang. Sobald alle Parameter zum Drucken eingepflegt worden sind, braucht man nur noch zuzusehen, bis das gewünschte Teil fertig ist. Oder – man nützt die Zeit für andere Projekte. So machen wir das jedenfalls.Wie der ideale Projektablauf aussieht
Als allererstes wägen wir mit unseren KundInnen immer ab, ob sich die konventionelle Produktion oder der 3D Druck für das gewünschte Element besser eignet. Denn man muss jedenfalls berücksichtigen, dass die Standardtoleranzen für Kunststoff nach UNI EN 22768-1:1996-mK mittels 3D Druck nicht eingehalten werden können. Wichtig ist auch, dass man die endgültige Funktion des Fertigteils beachtet, da konventionell gefertigte Teile (Fräsen, Drehen, Schneiden) oftmals stabiler sind als Teile, die per FDM-Verfahren gedruckt werden.
Wenn also die Entscheidung für den 3D Druck gefallen ist, folgt die zweite Wahl: In welchem Werkstoff soll das Teil produziert werden? Soll es aus PEEK gemacht sein? Dann weist es eine besonders hohe Robustheit aus und hält dauerhaft Temperaturen bis zu +300°C stand. Zudem verfügt es über gute Gleit- und Reibungseigenschaften. Oder soll das gewünschte Stück aus den günstigeren Kunststoffen TPU, CPU, Polyamid, Polycarbonat, PLA, CPE oder ABS gefertigt werden?
Wenn diese Grundentscheidungen getroffen worden sind, steht dem erfolgreichen Drucken nichts mehr im Wege. Wir benötigen lediglich Ihre step-Datei. Sobald das Element gedruckt worden ist, verpacken wir es sorgfältig für den Transport und dann – ab die Post – steht Ihr gewünschtes Stück bereit für seinen Einsatz.
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Hochleistungskunststoffe im 3D Druckverfahren
Unsere beiden 3D Drucker basieren auf der FDM-Drucktechnologie (Fused Deposition Modelling). Im deutschsprachigen Raum spricht man auch vom Düsenschmelzverfahren bzw. der Schmelzschichtung. Dabei wird das gewählte Filament (Kunststofffäden aus PEEK, TPU, CPU, Polyamid, Polycarbonat, PLA, CPE oder ABS) von einer Spule abgerollt. Der Druckkopf (Extruder) schmelzt den zugeführten Kunststoff, der Schicht für Schicht auf die Druckplatte aufgetragen wird. So entsteht das reale 3D Modell.
Diesem Vorgang geht immer die digitale Konzeption des gewünschten Teils voraus. Idealerweise erhalten wir von unseren KundInnen die druckfähige, digitale Datei, die wir dann an den Drucker schicken. Dieser zerlegt das Objekt in einzelne Schichten und beginnt anschließend mit dem 3D Druck. Interessant zu wissen ist, dass das FDM-Verfahren die weltweit meisteingesetzte 3D Drucktechnologie ist und somit ständigen Optimierungen unterliegt.
Prototypen, Ersatzteile und komplexe Elemente aus dem 3D Drucker
Die Verwendbarkeit, sprich der Einsatzbereich von 3D Druckmodellen, lässt sich eigentlich nicht in Branchen runterbrechen. Im Grunde kann es für jedes Projekt attraktiv sein auf die Vorteile des 3D Drucks zurück zu greifen. Besonders dann, wenn Sie bspw. ein neu konzipiertes Projekt möglichst real präsentieren möchten. Das kann die Automobilbranche, genauso wie die Pharma-, Chemie- oder Lebensmittelindustrie, die Raumfahrt oder Innovationen im Maschinenbau betreffen.
Uns ist es jedenfalls wichtig mit Ihnen über die Vor- und Nachteile zu sprechen – bezüglich verwendeter Materialien und ihren Eigenschaften und natürlich der verschiedenen Produktionsverfahren.
Anfrage sendenPrototypen für Apparatebau
Innovative Ideen müssen vor der Realisierung auf Beständigkeit, Einsatzfähigkeit usw. getestet werden. Auf den ersten Blick handelt es sich dabei oft um Kleinigkeiten – mit jedoch großer Wirkung. Um die Optimierungen bestmöglich prüfen zu können, kann die Anwendung der 3D Drucktechnologie sehr hilfreich sein.Ersatzteile für Maschinen
Oje, ein sehr wichtiges, komplexes Element einer Maschine ging kaputt. Die Produktion bzw. Lieferung dieses Teils dauert ziemlich lang. Der Stillstand der Maschine gleicht einer kleinen Katastrophe. Gerade dann kann ein mittels 3D Druck erstelltes Ersatzteil als Übergangslösung sinnvoll und rettend sein.Materialtest: PEEK vs. PTFE
PTFE ist bekannterweise reich an Vorteilen. Aber auch PEEK braucht sich ganz und gar nicht zu verstecken – insbesondere was die Belastung bei sehr hohen Temperaturen betrifft. Da kann es schon sein, dass man für ein bestimmtes Element auf PEEK wechseln möchte, da es dauerhaft bis zu +300°C stand hält. Wir testen gerne im 3D Druckverfahren.In Korrespondenz mit ExpertInnen
Unser aller Ziel ist es, unseren KundeInnen das beste Produkt in höchster Qualität zu liefern. Darum kommunizieren wir auf Augenhöhe mit allen beteiligten Personen. Sie, also unsere KundIn oder PartnerIn, haben zumeist eine Ansprechperson aus unserem Haus, die mit Ihrem Projekt vertraut ist. Insbesondere dann, wenn es um Erzeugnisse aus unseren 3D Druckern geht, beraten Sie Lukas Ullrych oder Franz Seiwald. Mit ihnen sprechen Sie über Ihre Ideen, Vorstellungen und Pläne – bis hin zur Lieferung.
Erzählen Sie uns von Ihrem Projekt. Wir freuen uns auf Ihre Nachricht.